SOS Schlank ohne Sport by Bachman Katharina

SOS Schlank ohne Sport by Bachman Katharina

Autor:Bachman, Katharina
Die sprache: deu, deu
Format: epub
Herausgeber: d-Goldmann TB - Body, Mind and Spirit


Vorsicht vor schädlichen Fetten!

Nach wie vor wird die Debatte darüber geführt, welche Öle zum Kochen gesund sind und welche nicht. 2001 kam ein Öl auf den Markt, das sich Canolaöl oder auch Rapsöl nannte, und von dem behauptet wurde, es sei das gesündeste Öl überhaupt. Aber Vorsicht! Ganz das Gegenteil ist der Fall. Sie werden nun die schockierenden Fakten über seine wahren Effekte auf die menschliche Gesundheit erfahren, die bereits 1995 im »Wall Street Journal« veröffentlicht wurden.

Rapsölsamen werden schon lange für industrielle Zwecke genutzt und sind für Mensch und Tier giftig. Sie werden beispielsweise zur Herstellung von Leuchtmitteln für Farbseiten von Hochglanzmagazinen, Lösungsmitteln, Kraftstoffen (Bio-Diesel), als Basis für künstlichen Gummi, Tenside und Schmiermittel verwendet.

Rapsöl ist ein Öl für industrielle Zwecke und kein Nahrungsmittel! Es kann sogenannte Emphyseme, das sind abnorme Überblähungen in Organen mit Hohlräumen, wie etwa der Lunge, verursachen. Die Folge davon bei Mensch und Tier: Atemnot, Erblindung, Blutarmut und Reizbarkeit.

Von ganz besonderem Interesse sollte für jeden von uns aber folgende Tatsache sein: »Scrapie«, besser bekannt als Traberkrankheit, zu der auch die bei Menschen auftretende Creutzfeldt-Jakob- und die BSE-Erkrankung bei Rindern gehören, ist bei Schafen verschwunden, seit Rapssamen aus dem Tierfutter entfernt wurden. Das von Scrapieinfizierten Schafen stammende Tiermehl, das an Rinder verfüttert wurde, hat den Krankheitserreger übertragen und BSE ausgelöst. Nachdem dies nachgewiesen werden konnte, wurden die Rapssamen aus dem Tiermehl entfernt. Bemerkenswerterweise gibt es seitdem auch keine Berichte über BSE-Fälle mehr.

Trotzdem verwenden Hersteller Rapssamen auch weiterhin in Tausenden von weiterverarbeiteten Nahrungsmitteln. Sie behaupten sogar, »Rapsöl sei vollkommen sicher, da es sich durch gentechnische Veränderungen (!) nicht mehr länger um Rapssamen, sondern um ›Canola‹« handele. Sie geben aber dennoch zu, dass es aus Rapssamen gewonnen wird. Ändere nur den Namen, und schon änderst du die Substanz?! Wie immer Rapssamen auch verändert sein mögen, handelt es sich doch noch immer um eine Rapspflanze.

Studien mit Versuchstieren, denen man Canolaöl verabreicht hatte, fielen verheerend aus.

Wer kein krankmachendes Öl und schon gar nicht genmanipulierte Lebensmittel zu sich nehmen möchte, sollte Rapsöl beziehungsweise Canolaöl für immer von seiner Einkaufsliste streichen! Es sei denn, Sie wollen es benutzen, um Ihre Rosen im Garten von Ungeziefer zu befreien. Rapsöl ist ein ausgezeichnetes Insektenschutzmittel und kann Blattläusen den Garaus machen. Oder Sie können damit wunderbar quietschende Türen wieder geräuschlos werden lassen. »Aber benutzen Sie Rapsöl bitte nie wieder als Nahrungsmittel!«, sagt Doktor K. S.



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